Schnelle Hilfe, die direkt wirkt.
Nothilfe für rund 1.100 Hochwasserbetroffene.
Über 100.000 Euro an Spenden hat die AWO Rheinlandstiftung gesammelt und zu 100 Prozent an Hochwasseropfer ausbezahlt. Mit weiteren rund 430.000 Euro von „NRW hilft!“ leistete sie so Nothilfe für rund 1.100 Hochwasserbetroffene.
„Als wir die Auswirkungen des verheerenden Hochwassers gesehen haben, war uns sofort klar, dass wir sehr schnell und unbürokratisch helfen müssen. Sobald die Menschen in Sicherheit sind, brauchen sie Geld, um das Nötigste zu beschaffen,“ sagt Michael Mommer, Vorsitzender der AWO Rheinlandstiftung.
Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 wirkte mit ihren Ausmaßen wie ein Schock für alle Menschen, die die Bilder sahen. Der Schock wandelte sich schnell in eine gewaltige Welle der Hilfsbereitschaft. Die AWO Rheinlandstiftung warb um Spenden, um den Betroffenen mit einer Einzelfallhilfe in Höhe von 500,- Euro pro Haushalt die Anschaffung der wichtigsten Dinge zu ermöglichen.
Wenn es am Nötigsten fehlt.
Was brauchen Familien, denen es an allem fehlt? Eine Waschmaschine, eine Grundausstattung an Kleidung, Drogerieartikeln für die ganze Familie oder die Miete für den Bautrockner. Unsere Mitarbeitenden und vor allem Ehrenamtliche der AWO gingen in den Katastrophengebieten von Haus zu Haus und sprachen die Menschen dort aktiv an.
Für was wurde schnelle Hilfe gebraucht?
Obwohl teilweise selbst schwer betroffen, halfen sie, wenn es nötig war, beim Ausfüllen des niedrigschwelligen Antrags, gaben Rat und hörten zu.
Schon zwei Wochen nach der Katastrophe wurde mit der Auszahlung der „schnellen Hilfe“ der AWO Rheinlandstiftung begonnen. Acht Wochen nach der Katastrophe waren rund 1.100 Hilfeanträge positiv beschieden und ausbezahlt.
Die Hochwasserbetroffenen haben sich in vielen sehr emotionalen Schreiben, Telefonaten und E-Mails bedankt. Diesen Dank möchten wir hier an unsere Spender*innen weitergeben.